intermedialität
form und farbe, bildtafel, rahmenbild, skulptur, texte und textbilder, mobiliar, uhren, kleidung, gestaltung von kirchenräumen und öffentlichen plätzen: leo zogmayers kunst kennt viele medien und gattungen. sie bewegt sich gekonnt zwischen ihnen und bringt kategorisierungsresistente ergebnisse hervor: zwischen skulptur und gemälde, zwischen text und bild, kunst und nicht-kunst. besonders in den von ihm gestalteten liturgischen räumen verbinden sich die verschiedenen medien zur unangestrengten, überzeugenden einheit. derlei mischformen und grenzüberschreitungen sind in der kunst der gegenwart durchaus üblich. wichtiger als ihre beschreibung ist die frage, was die verschiedenen gestaltungen verbindet. was sagt diese kunst quer durch ihre verschiedenen darstellungsräume? dem gehen die folgenden marginalien nach.